Schweizer Veranstaltungen am Rande der INTERALPIN Messe

Starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Innovation im Alpentourismus: Die Schweizer Botschaft in Tirol

Im Mai 2025 setzte die Schweizer Botschaft in Österreich ein deutliches Zeichen für nachhaltigen Alpentourismus und die Rolle der Schweiz als Innovationspartner im alpinen Raum. Im Sinne der Kontinuität knüpft die Botschaft an ihr «Fokus Schweiz–Tirol» Projekt aus dem Vorjahr an. Im Zentrum standen der fachliche Austausch, die Vernetzung mit lokalen Partnern sowie ein starker Impuls für nachhaltige Zukunftsperspektiven.


Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis: Nachhaltigkeit im Tourismus
7. Mai 2025
Bei einer Abendveranstaltung am 7. Mai in Innsbruck brachte die Schweizer Botschaft zwei führende Expertinnen an einen Tisch: Frau Martina Hollenstein Stadler (selbstständige Touristikerin aus Leidenschaft und vormals Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Graubünden Ferien) und Frau Birgit Bosio (Professorin für Nachhaltigkeit im Tourismus der Internationalen Hochschule MC Innsbruck) diskutierten über die Zukunft des Alpentourismus und skizzierten Wege zu mehr Nachhaltigkeit. Im Fokus standen dabei nicht nur ökologische, sondern auch soziale Aspekte sowie der alpenweite Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Politik. Als Bindeglied zwischen der Schweiz und Österreich sind die Alpen ein wichtiger touristischer und wirtschaftlicher Motor und fester Bestandteil der Identität beider Länder. Es handelt sich jedoch um ein empfindliches Ökosystem, das es zu schützen gilt. 2025 wurde von der UNO zum Jahr des Gletscherschutzes erklärt und bietet daher einen hervorragenden Rahmen für Reflexion und Zusammenarbeit im Alpenraum. Die Veranstaltung war ein Beispiel dafür, wie Schweiz und Österreich voneinander lernen und gemeinsame Lösungen entwickeln können.


INTERALPIN 2025: Bühne für Schweizer Innovation
8. Mai 2025
Auf der internationalen Fachmesse für alpine Technologien, INTERALPIN, in Innsbruck war die Schweiz mit rund 40 Ausstellern stark vertreten. Schweizer Unternehmen präsentierten innovative Lösungen für alpine Infrastruktur zeigten sich nicht nur als technologische Vorreiter, sondern auch als Mitgestalter der alpinen Zukunft. Ein Höhepunkt war auch das Mitwirken von Botschafterin Salome Meyer an den INTERALPIN Inspiration Days: Am 8. Mai eröffnete sie die Vormittagssession mit einem erneuten Appell für mehr Nachhaltigkeit im Alpenraum. Unter Verweis auf die Schweizer Strategie «Swisstainable» betonte sie das Potenzial nachhaltiger Modelle wie den Bergsteigerdörfern oder den Naturpärken.


Fazit: Die Schweiz als engagierter Partner für einen zukunftsfähigen Alpenraum

Ob durch politische Impulse, wissenschaftlichen Austausch oder innovative Technologien – die Schweiz zeigt Präsenz in Tirol. Als angrenzendes Bundesland sind die Verbindungen besonders eng. Die Botschaftsaktivitäten im Mai unterstreichen das klare Bekenntnis zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit im Alpenraum, zum Thema Tourismus und darüber hinaus.

 

 

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